Nutze deine Trainingszeit effektiv und effizient!

Mittels sportwissenschaftlicher Testmethoden finden wir für dich heraus, was du über dein Training wissen solltest, und erstellen dein individuelles Trainingskonzept.

Wer steckt hinter Trainingslab?

Doz. Dr. Stefan Wöhrer

Seit 2011 ist er als Hämatologe, Onkologe und Internist mit Schwerpunkt auf Stoffwechselerkrankungen, Sportmedizin und Genetik tätig. Seine Ausbildung absolvierte er an der Universität Wien und dem Vancouver General Hospital in Kanada.

Der ehemalige Leistungssportler (Radsport) behielt die Faszination Sport bis heute und steht Trainingslab als Sportmediziner tatkräftig zur Seite.

Der individuelle Mensch mit seinen Bedürfnissen steht bei uns im Mittelpunkt.

Doz. Dr. Stefan Wöhrer

Dr. Julia Frixeder-Dudczak

Die Fachärztin für Innere Medizin & Kardiologie mit Diplom für Sportmedizin & Notarzt ist selbst begeisterte Sportlerin und beweist selbst Disziplin und Ehrgeiz, wenn sie sich auf ihr nächstes sportliches Ziel vorbereitet. Sie versteht die Anliegen und Bedürfnisse der Sportler und brennt, diese auf ihrem sportlichen Weg zu unterstützen.

Dr. Julia Frixeder-Dudczak

Patrick Dobrovits, MSc.

Der Sportwissenschafter ist bereits seit einigen Jahren in der Sportbranche als Coach und Referent tätig. In dieser Zeit sammelte er viel Erfahrung darin, die individuellen Unterschiede und Anforderungen des Einzelnen zu erkennen, zu analysieren und darauf basierende Trainingskonzepte zu entwickeln. Um sich dem spannenden Thema der Sportdiagnostik noch besser widmen zu können, gründete er Trainingslab.

Patrick Dobrovits

Benjamin Menyhart

Der erfahrene Sportler und Trainer verfügt nicht nur über enormes praktisches Know-How, sondern ist ein richtiger „Sport Nerd“. Dabei ist ihm sein Sport- und Biologiestudium lange nicht genug, denn neben dem Besuch von diversen Fortbildungen durchforstet er unermüdlich Journals nach sportwissenschaftlichen Publikationen, um stets am Laufenden zu bleiben.

Benjamin Menyhart

Lässt sich Trainingsfortschritt planen?

Entschlüssle deinen „Trainingscode“

Was du über Leistungsdiagnostik wissen solltest

Mit über 10 Jahren Erfahrung in Sportwissenschaft und Coaching haben wir gelernt, dass die meisten Personen über einen bestimmten Engpass klagen.

Wir haben keine Zeit

Der Tag hat für uns alle nur 24 Stunden, da bleibt oftmals nicht viel Zeit alles unter einen Hut zu bekommen. Deshalb muss Training vor allem effektiv sein. Das bedeutet, wir möchten in möglichst wenig Zeit möglichst viel erreichen. Aber dem nicht genug, denn am allerbesten soll dieses effektive Training nicht nur zeit-, sondern auch kostensparend sein.

Daher suchen Sie nach dem einen „besten Training“. Mit dieser Suche laufen Sie ins offene Messer der Sportindustrie, denn diese lockt mit leeren Versprechungen: Patentlösungen in Form von revolutionären Trainingsmethoden und Gadgets, wohin das Auge reicht.

Binnen 0,37 Sekunden hat Google über 14 Millionen Empfehlungen für uns, effektiv und optimal zu trainieren. Aber auch Magazine und diverse Social-Media-Kanäle sind diese gut gemeinten Ratschläge alles andere als rar, sondern sogar eher aufdringlich und reißerisch.

Somit vergeuden viele Personen nicht nur viel Geld, sondern vor allem Unmengen an Zeit, um diese diversen „besten“ Trainingsmethoden auszuprobieren und dann mit Erschrecken festzustellen, dass sie allesamt nicht oder kaum wirken. Der Grund dafür ist einfach, denn es gibt nicht „das eine beste Training“.

Wir sind keine Maschinen, für die es eine klare, einheitliche Anleitung gibt. Jeder von uns ist einzigartig und das ist auch gut so. Wir unterscheiden uns in unserem Aussehen, in unserem Denken und in unserem Handeln. Unser Körper verfolgt einen einzigartigen genetischen Bauplan. Und natürlich trifft diese Einzigartigkeit auch in Sachen Training zu, denn Training ist nichts anderes als das bewusste Eingreifen in die körperliche Leistungsfähigkeit. Da jeder Körper anders funktioniert, benötigt es auch individuelle Trainingsempfehlungen.

Aber nicht nur Hobbysportler, sondern auch Profisportler haben das gleiche Problem. Auch sie haben zu wenig Zeit, denn die sportliche Karriere ist auf wenige Jahre begrenzt. In dieser Zeit gilt es in absolute Topform zu kommen. Deshalb ist ein individuell abgestimmtes und möglichst effizientes Training von Nöten. Die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht, deshalb bleibt keine Zeit für Ratespiele, um sich im Training „durchzuprobieren.“

Uje ein Test…

Bei dem Begriff Leistungsdiagnostik schießt einem schnell das Bild einer „Prüfung“ in den Kopf, und das ist nur für die wenigsten von uns ein angenehmes Bild.

Umso beruhigender, dass dies so nicht stimmt und wir uns von diesem Bild getrost verabschieden dürfen.

Navigationsgerät Leistungsdiagnostik

Die Leistungsdiagnostik ist vielmehr eine Art Navigationsgerät, welches uns hilft, unsere Ziele zu erreichen.

Stell dir vor, du möchtest mit deinem Auto an einen schönen Ort reisen.

Natürlich kannst du dich einfach ins Auto setzen und „drauflosfahren“. Natürlich kannst du am Weg Leute nach Reisetipps befragen, wo es denn schön sein soll und dir Wegbeschreibungen skizzieren lassen. Das wird bestimmt ein Abenteuer und vielleicht kommst du auch tatsächlich an einem schönen Ort an. Doch was, wenn du nur wenige Urlaubstage zur Verfügung hast, und diese optimal nutzen möchtest? Da bleibt keine Zeit für Ratespiele.

Um effektiv und effizient zu reisen, bedarf es etwas mehr. Diese klingen sehr logisch, werden aber in der Praxis sehr oft vernachlässigt.

Ein Ziel: Wo möchte ich hin?

Wie einst auch schon der Philosoph Lucius Annaeus Seneca gesagt haben soll:

Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.

Deine aktuelle Position

Nur wenn du weißt, wo du aktuell stehst und was dir noch fehlt, kannst du dein Vorgehen planen, um dein Ziel zu erreichen.

Im Auto macht das unser Navigationsgerät. Wir geben die Zieladresse bekannt. Daraufhin ermittelt das Navigationsgerät unsere aktuelle Position und plant die schnellstmögliche und somit effizienteste Route. Es nennt uns wie weit wir vom Ziel entfernt sind und wie lange wir benötigen werden, um es zu erreichen. Effektiver geht es nicht.

Genau diesen Service bietet eine Leistungsdiagnostik. Dadurch kann ermittelt werden, wo du aktuell stehst und wie wir Vorgehen sollten, um unser Ziel so effizient wie möglich zu erreichen. Einfach, effektiv und ohne Schnick Schnack.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Leistungsdiagnostik?

Der richtige Zeitpunkt für eine Diagnostik ist dann, wenn du dich dafür entscheidest, an einem sportlichen Ziel zu arbeiten.

Dabei hören wir oft: Für eine Leistungsdiagnostik bin ich noch nicht bereit, erst muss ich fit werden.

Das stimmt so nicht, denn es macht keinen Sinn für eine Leistungsdiagnostik zu trainieren oder selbstständig herumzuexperimentieren, denn es ist schließlich unsere Aufgabe, dir beim Training zu helfen. Das wäre wie dein Auto zu waschen, bevor du in die Waschstraße fährst.

Insbesondere am Anfang macht eine Leistungsdiagnostik Sinn, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was bereits ganz gut funktioniert und wo dein persönlicher Engpass liegt, also wo du den Hebel ansetzen kannst, um von der größtmöglichen Trainingswirkung zu profitieren.

Du hast weitere Fragen oder interessierst dich für eine Leistungsdiagnostik um dein Training zu optimieren? Dann melde dich bei uns. Wir helfen dir gerne weiter.

Wie läuft eine Diagnostik ab?

  • Terminbuchung
  • Vorgespräch
  • Diagnostik
  • Individuelles Trainingskonzept
  • Dranbleiben: Laufende Unterstützung

Terminbuchung

Zunächst buchst du telefonisch oder online einen für dich passenden Termin. Je nachdem, ob dein sportliches Ziel im Bereich Ausdauertraining oder Krafttraining liegt, wählst du zwischen Ausdauer- oder Kraftcheck. Bei Fragen vorab, kannst du dich jederzeit bei uns melden.

Vorbereitung: Eine kleine Checkliste

  • Plane dir für die Diagnostik 2 Stunden Zeit ein.
  • Deine letzte Mahlzeit sollte 2-3 Stunden vor deinem Termin liegen.
  • Komm ausgeruht: Am Vortag solltest du nicht oder nur leicht trainieren.
  • Verzichte 24 Stunden vor der Diagnostik auf Alkohol.
  • Wir haben Duschmöglichkeiten: Duschgel und Handtuch bitte selbst mitbringen.

Vorgespräch

Bei uns musst du dich nicht entscheiden, welche Diagnostik du in Anspruch nehmen möchtest, denn das machen wir für dich. Du erzählst uns, was du dir von einer Leistungsdiagnostik erwartest, und auf Basis dessen beraten wir dich, welche Diagnostik dir am besten weiterhilft.
Nach einem Anamnesegespräch, wo wir deinen Gesundheits- und Trainingsstatus erfragen, geht es auch schon los.

Diagnostik

Je nach Ziel wählen wir aus unseren Diagnostikmöglichkeiten aus.

Sporttauglichkeitsuntersuchung

Ein gesunder, belastbarer Körper schafft die Basis zur körperlichen Höchstleistung. Somit ist die medizinische Betreuung und Überwachung unentbehrlich. Ein medizinischer Check ist immer empfehlenswert, vor allem dann, wenn sie ihren Körper intensiv belasten oder mit einem regelmäßigen Training starten wollen. Sportmedizinische Untersuchungen werden in Kooperation mit der Gruppenpraxis Dr. Stefan Wöhrer und Partner durchgeführt.

Labordiagnostik

Die Labordiagnostik bildet die Basis für eine solide Statuserhebung des gesundheitlichen Status Quo, und die damit einhergehende Leistungsfähigkeit. Durch ein modernes Labor und eine gute Zusammenarbeit mit Partnerlaboren können wir dir eine Vielzahl von Untersuchungen anbieten.

Labordiagnostik

Spirometrie

Die Spirometrie (=Lungenfunktionstest) zeigt an, ob Veränderungen der Lungenvolumina oder Atemflussbehinderungen vorliegen.

Spirometrie

Echokardiographie

Unter Echokardiographie versteht man eine Ultraschalluntersuchung des Herzens. Sie gehört zu den Routineuntersuchungen am Herzen und gibt Aufschluss über eine Vielzahl von Herzerkrankungen.

Echokardiographie

Ruhe-EKG und Belastungs-EKG

Es besteht die Möglichkeit sowohl ein Ruhe-EKG, Langzeit-EKG (24 Stunden) oder ein Belastungs-EKG durchführen zu lassen. Das Belastungs-EKG ist mit der Spiroergometrie und oder Laktattestung kombinierbar. Dabei werden die belastungsabhängigen Veränderungen der Herz- und Lungentätigkeit gemessen.

Ruhe-EKG und Belastungs-EKG

Ausdauercheck

Mittlerweile gibt es zahlreiche hilfreiche Werkzeuge, die es uns erlauben, mittels einfacher “Do It Yourself Leistungstests“ herauszufinden, wie es um unsere Trainingsbereiche und Trainingsfortschritt steht. So lassen sich mittels einfacher Formeln aus Wettkampfzeiten, FTP-Tests etc., die Trainingszonen und Schwellen errechnen. Das Problem ist, dass Formeln auf die individuelle Physiologie des Menschen keine Rücksicht nehmen. Somit kann es sein, dass wir unser Training nach falschen Trainingsbereichen ausrichten, und somit den optimalen Trainingserfolg gefährden. Auch die Überprüfung des Leistungsfortschritts zeigt zwar auf, dass wir uns verbessert oder verschlechtert haben, erklärt jedoch nicht, warum dem so ist. Unter anderem sind das wichtige Punkte, weshalb eine professionelle Labordiagnostik für eine effektive Trainingsgestaltung Sinn macht.

Kurz gesagt: Wir finden für dich heraus, wo du gerade stehst, und wo du ansetzen kannst, um mehr aus deinem Training herauszuholen.

Das und vieles mehr finden wir für dich heraus

  • Deine exakten Trainingsbereiche
  • Deine maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max)
  • Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel
  • Deine Ökonomie
  • Deine aerobe und anaerobe Schwelle

Je nachdem, was du dir von der Testung erwartest, wählen wir die für dich passende Testung.

Die Wahl der richtigen Testmethode und Belastungsprotokoll ist für die Qualität der Ergebnisse entscheidend. Aber keine Sorge, die Entscheidung übernehmen wir gerne für dich. Hier ein kleiner Einblick in die Unterschiede:

Grundsätzlich nutzen wir hauptsächlich zwei verschiedene Testverfahren: Die Spiroergometrie und den Laktatstufentest.

Spiroergometrie

Bei der Spiroergometrie ziehen wir die Atemgase wie Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid, sowie das Atemverhalten, unter anderem die Atemfrequenz und Atemtiefe, zur Untersuchung der Ausdauerleistungsfähigkeit heran. Die Spiroergometrie kann in diversen Sportsituationen angewandt werden, wobei sie typischerweise am Rad oder Laufband durchgeführt wird.

Der Test wird als Rampentest durchgeführt. Das bedeutet, dass zunächst mit einer moderaten Intensität begonnen wird und recht rasch – also rampenartig – gesteigert wird. Über eine Atemmaske können sowohl die Atemgase als auch das Atemverhalten kontinuierlich aufgezeichnet werden. Diese Werte werden im Anschluss analysiert und lassen für dein Training relevante Einblicke zu.

Unter anderem der Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel, die ventilatorischen Trainingsschwellen, die Trainingsbereiche oder konkrete Trainingsempfehlungen. Da man das gesamte Belastungsspektrum durchläuft, erhält man einen ausgezeichneten Überblick über die Ausdauerleistungsfähigkeit, und wo es im Training anzusetzen gilt, um von der größten Verbesserung zu profitieren.

Die Haupterkenntnis, die sich aus dieser Testform gewinnen lässt, ist die Bestimmung der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2max). Dafür eignet sich dieser Rampentest ausgezeichnet, weshalb dieser Test auch als „VO2max Test“ bekannt ist.

Doch was ist die maximale Sauerstoffahme (VO2max) eigentlich und warum ist dieser Wert so relevant?

Würde es einen Wert geben, der die Höhe der aeroben Ausdauer widerspiegelt, dann wäre dies am ehesten die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max). Denn das ist die maximale Menge an Sauerstoff, die über die Lunge aufgenommen, über Herz und Blut weitertransportiert und im Muskel verstoffwechselt werden kann. Natürlich gibt es noch andere Werte die für die Ausdauerleistungsfähigkeit entscheidend sind, dennoch ist die VO2max einer der wichtigsten. Anders ausgedrückt: Es gewinnt nicht immer der Sportler mit der höchsten VO2max das Rennen, aber alle im Spitzenfeld haben eine hohe VO2max.

Über die VO2max lässt sich die Qualität und Effektivität des Trainings erahnen und gibt eine Einschätzung über das noch in dir schlummernde Potential.

Die VO2max wird zwar von vielen Fitnesstrackern und Sportuhren abgeschätzt, dennoch lohnt es sich, diesen Wert tatsächlich im Labor bestimmen zu lassen.

Spiroergometrie

Laktatstufentest

Die Laktatdiagnostik ist in den unterschiedlichsten Sportarten einsetzbar. Dabei wird die Laktatkonzentration zur Bestimmung der Ausdauerleistungsfähigkeit, der Trainingsschwellen und der Trainingsbereiche herangezogen. Der Test wird ebenso bei einer moderaten Intensität gestartet und im Anschluss gesteigert, jedoch nicht so rasch wie im zuvor beschriebenen Rampentest, sondern stufenweise. Deshalb wird dieser Test auch Stufentest genannt. Nach jeder Belastungsstufe wird die Herzfrequenz, das subjektive Belastungsempfinden und die Laktatkonzentration erhoben.

Lange Zeit wurde Laktat als Begründung als Verursacher der muskulären Übersäuerung angesehen. Dem ist aber nicht so, es steigt mit zunehmender Beanspruchung die Laktatkonzentration an, wodurch sich über die Dynamik des Laktatanstiegs sowohl die Trainingsschwellen, die Trainingsbereiche, als auch Trainingsfortschritte ablichten lassen.

Die Laktatkonzentration ist stark von diversen Faktoren wie körperliche Ermüdung oder Ernährung abhängig. Zusätzlich hängen die Testergebnisse vom durchgeführten Testprotokoll und angewandten Auswertungsmodell ab. All das verzerrt die Aussagekraft der einzelnen Laktattests und führt dazu, dass der Vergleich von unterschiedlichen Laktattests (verschiedene Testprotokolle, Auswertungsmodelle…) nicht oder nur kaum möglich ist.

Laktatstufentest

Die Kombination von Spiroergometrie und Laktatstufentest

Ebenso besteht die Möglichkeit beide Testvarianten miteinander zu kombinieren. Dabei wird während der Absolvierung eines Laktatstufentests zusätzlich eine Spiroergometrie durchgeführt.

Das hat den Vorteil, dass die Aussagekraft des Tests nicht nur vom Parameter Laktat abhängig ist, sondern um die Möglichkeiten der Spiroergometrie erweitert wird. Neben der exakten Bestimmung der Trainingsbereiche lässt sich die Ökonomie, also der Sauerstoffverbrauch bei der jeweiligen Intensität bestimmen. Je niedriger unser „Verbrauch“, desto effizienter und ökonomischer bewegen wir uns. Außerdem wird unser Energieverbrauch abgebildet, also wird es ersichtlich wie viel Fett- und Kohlenhydrate bei der jeweiligen Belastung verstoffwechselt werden. All das sind wichtige Einblicke für Training und Wettkampfvorbereitung.

Kombination von Spiroergometrie und Laktatstufentest

Kraftcheck

Krafttraining als Athletiktraining ist im professionellen Sport nicht mehr wegzudenken. Sei es, um Verletzungen vorzubeugen oder um die Schnelligkeit und Kraftleistungsfähigkeit zu erhöhen. Für ein optimales und effektives Athletiktraining lohnt sich eine sportwissenschaftliche Testung und Trainingssteuerung:

Der Kraftcheck ist eine umfassende Testung, die dir verrät, wo deine Stärken und Schwächen liegen, bzw. wo du ansetzen solltest, um dein volles sportliches Potential ausschöpfen zu können. Du erhältst konkrete Maßnahmen, die dir dabei helfen deine Leistungsfähigkeit zu erhöhen oder Verletzungen vorzubeugen.

Dabei kreieren wir aus unseren Testmöglichkeiten ein auf dich individuell angepasstes Diagnostikpaket.

Isometrische Kraftdiagnostik

Die Kraft wird in den verschiedensten Bewegungen gemessen, um ein Kraftprofil deines Körpers zu erstellen. Daraus werden deine individuellen Stärken, Schwächen und muskuläre Dysbalancen ermittelt. Dies ermöglicht nicht nur eine Kontrolle deines individuellen Trainingsfortschritts, sondern es lassen sich individuelle Trainingsinterventionen ableiten, die deiner Verletzungsprophylaxe und Leistungssteigerung dienen.

Isometrische Kraftdiagnostik

Sprung-, Kraft-, und Gleichgewichtstestung mittels Kraftmessplatten oder Geschwindigkeitssensoren

Mittels Kraftmessplatten und Geschwindigkeitssensoren werden Bewegungen in Bezug auf unterschiedlichste Parameter, wie u.a. Kraftleistungsfähigkeit, Geschwindigkeit und Gleichgewicht, analysiert. Verschiedene Messungen werden miteinander in Relation betrachtet, um aufzuzeigen, worauf sich das zukünftige Training fokussieren sollte. Ein kleines Beispiel: Setzt man die Sprungleistungsfähigkeit (Countermovementjump) und Kraftleistungsfähigkeit (Isometric Mid Tigh Pull) in Relation, kann herausgefunden werden, ob du sehr kräftig bist, aber eher an deiner Schnelligkeit arbeiten solltest, oder umgekehrt.

Sprung-, Kraft-, und Gleichgewichtstestung mittels Kraftmessplatten oder Geschwindigkeitssensoren

Beweglichkeitstestung

Mittels Screening untersuchen wir deine Beweglichkeit auf potentielle Einschränkungen und Dysbalancen. Im Bedarfsfall geben wir gezielte Ratschläge, wie sich die Beweglichkeit verbessern lässt.

Beweglichkeitstestung

Körperzusammensetzung

Stellen wir uns auf die altbekannte Waage, erfahren wir unser Körpergewicht. Stellen wir im Verlauf eine Gewichtsabnahme oder Gewichtszunahme fest, wissen wir zwar, dass sich etwas verändert hat, aber was sich genau verändert hat, wissen wir leider nicht.

Schließlich setzt sich unser Körper aus verschiedenen Komponenten wie Fett, Muskelmasse, Wasser uvm. zusammen. Bei der Körperzusammensetzungsmessung möchten wir diese einzelnen Komponenten bestimmen.

Dafür nutzen wir vorrangig die Bioimpendanzanalyse (BIA) oder die Vermessung mittels Ultraschalls.

Fettmessung mittels Ultraschall

Diese Messung ist die genaueste Methode, um die exakte Menge des subkutanen Körperfetts zu evaluieren. Nach einer Vermessung folgt eine Ultraschallmessung an den verschiedensten Körperstellen, um dein Körperfett millimetergenau zu bestimmen.

Fettmessung mittels Ultraschall

Körperzusammensetzung mittels Bioimpendanzanalyse

Diese Messung ist sowohl beim Ausdauer- als auch Kraftcheck inkludiert. Folgende Parameter werden erhoben: Fettmasse, Muskelmasse, Viszerales Fett, Phasenwinkel: Zellqualität- und Quantität, Wasser, Segmentale Skelettmuskelmasse, Energieverbrauch;

Körperzusammensetzung mittels Bioimpendanzanalyse

Individuelles Trainingskonzept

Die Interpretation und Trainingsberatung ist das Herzstück unserer Leistungsdiagnostik, denn es geht nicht darum nur Daten zu erheben, um nette Kurven und Diagramme zu gestalten, sondern es geht vielmehr darum, für dich konkrete Trainingsempfehlungen zu erarbeiten.

Aber natürlich dürfen auch die Diagramme nicht fehlen, deshalb erhältst du einen Zugang zu unserer Online Plattform „das Portal“ und hast deine Ergebnisse immer in der Hosentasche parat, wo du all deinen Trainingsfortschritt verfolgen kannst, und wertvolle Trainingstipps findest.

Du hast weitere Fragen oder interessierst dich für eine Leistungsdiagnostik um dein Training zu optimieren? Dann melde dich bei uns. Wir helfen dir gerne weiter.

Dranbleiben

Jetzt bist du dran!… Mit der Umsetzung deines Trainingskonzepts.

Aber keine Sorge, wir sind weiterhin für dich da.

Sportlerabende

Oftmals ergeben sich im Trainingsprozess weitere Fragen, weshalb wir in regelmäßigen Abständen Treffen organisieren, wo wir in einem ungezwungenen Rahmen über Training plaudern und versuchen, dir bei deinem Training weiterzuhelfen. Die Teilnahme an diesen „Sportlerabenden“ ist kostenlos.

Coaching

Wenn du bei uns eine Leistungsdiagnostik absolvierst, beraten wir dich dabei, wie du dein Training steuern solltest, um dein Ziel zu erreichen. Wenn wir für dich die Trainingsplanung und Steuerung übernehmen sollen, dann ist unser Coaching Angebot die perfekte Ergänzung zu deiner Diagnostik.

Du kannst dich vollkommen auf dein Training konzentrieren, den Rest übernehmen wir für dich. Wir planen und steuern nicht nur dein Training und analysieren deinen Trainingsfortschritt, sondern stehen mit dir in einem engen persönlichen Austausch und unterstützen dich in allen Belangen bei der Erreichung deiner sportlichen Ziele.

Seminare

Wir erklären Training:

Fundiertes und praktisch anwendbares Wissen, welches dich in deinem Training weiterbringt.

Wenn du verstehst, wie dein Körper und Training funktioniert, hast du einen entscheidenden Vorteil, wenn es darum geht, bessere Trainingsfortschritte zu erzielen. Heutzutage scheitert es nicht daran, dass es nicht genügend zugängliches Wissen gäbe, sondern eher das Gegenteil ist der Fall. Im Internet insbesondere in den sozialen Medien kursieren Unmengen Informationen. Einige davon sind nützlich, vieles wird aber aus dem Kontext gerissen und falsch wiedergegeben und anderes ist genereller Unsinn. Wir möchten mit diesen Mythen und Halbweisheiten aufräumen.

In unseren Seminaren dreht sich alles um Training und angewandte Sportwissenschaft. Wir liefern dir fundiertes sportwissenschaftliches Wissen, welches dir dabei hilft, dein Training auf das nächste Level zu bringen. Fundiert, aber nicht kompliziert: Wir reden nicht um den heißen Brei, sondern präsentieren dir Trainingswissen so einfach, verständlich und praxistauglich wie möglich.

Trainerausbildung

Werde Dipl. Personal Trainer & Sport Science Coach

Die sportwissenschaftliche Trainerausbildung für eine berufliche Karriere im Sport.

  • Du möchtest Trainer:in werden?
  • Du bist bereits Trainer:in und möchtest dich weiterbilden?

Neben der Leistungsdiagnostik ist die Trainerausbildung das zweite Herzensprojekt, worauf wir sehr stolz sind.

Trainingslab soll nachhaltig sein. Deshalb möchten wir unser Sportlabor nutzen, um einerseits Sportler aber auch andererseits zukünftige Trainer voranzubringen. So dient unser Sportlabor als Spielwiese und Klassenraum für all jene, die Training und Sportwissenschaft zu ihrem beruflichen Standbein machen möchten.   

Die Kursteilnehmer erwerben auf Basis der angewandten Sportwissenschaft alle relevanten Kompetenzen, die es benötigt, um als Coach von Fitness– und Leistungssportlern beruflich Fuß fassen zu können. Nach der Ausbildung erstellen sie individualisierte Trainingskonzepte, steuern den Trainingsprozess ihrer Klienten und begleiten sie an ihr sportliches Ziel.

Trainerausbildung